Der Trick mit dem hypnotischen Baukasten
"Menschen sind Gewohnheitstiere" Diese Aussage dürfte nichts Neues für dich sein. Aber wie können wir Gewohnheiten, unerwünschte Denkmuster und Programme löschen oder sie zu unserem Vorteil ändern? Hast du dir schon einmal überlegt, dass du ein vollkommen neues Leben führen könntest, wenn du die Macht dazu hättest? Da du diesen Artikel liest, gehörst du zu jenen Menschen, die sich das tatsächlich überlegen und die Chance dazu sehen, es auch zu tun. Und du ahnst es schon ... du hast diese Macht! Ich möchte dir nun einfaches Geheimnis verraten, deine Gewohnheiten zu ändern und dein Leben in die gewünschte Richtung zu lenken. Die Methode ist einfach und simpel, aber leider nicht einfach durchführbar, drum lies genau und entscheide, was du willst, wohin du gehen möchtest. Ist deine Motivation stark genug, benötigst du nur 21 Tage, um die Richtung und somit deine Zukunft nachhaltig zu verändern. Hier kommt dir das 21-Tage Geheimnis zur Hilfe. Eigentlich ist es kein wirkliches Geheimnis, es scheint nur so, weil nur wenige Menschen darüber Bescheid wissen und dieses Wissen bewusst anwenden. Jene Menschen können allerdings mit dieser Methode ihr Leben unglaublich positiv beeinflussen. Zunächst ganz plakativ ein Überblick: 1. Jede Gewohnheit ist automatisiertes, an dein Unterbewusstsein delegiertes Denken und Tun. 2. Eine neue Gewohnheit nimmst du an, wenn du die neue Verhaltens- oder Denkweise mindestens 21 Tag lang ausführst. 3. Nach 21 Tagen erlahmt die Widerstandskraft der alten Gewohnheit, sie gibt auf. 4. Je freudiger du die neue Gewohnheit begrüßt, desto sicherer hast du den Erfolg. 5. Wie eine altbekannte Weisheit sagt: “ ut sementem feceris, ita metes.“ - „man erntet was man sät.“ - doch es braucht seine Zeit - in diesem Falle mindestens 21 Tage, es ist nicht zu beschleunigen. 6. Vielleicht machst du es dir zur Gewohnheit, diesen Blog ab und an nach neuen Artikeln zu untersuchen, weil - du wirst etwas für dich Förderliches finden. Beherzige also das 21-Tage - Geheimnis und setze es um. Viele Gewohnheiten, die du im Laufe deines Lebens angenommen hast, sind deshalb Gewohnheiten geworden, weil du sonst nicht hättest überleben können - so arbeiten deine Bewusstseinsabteilungen konstruktiv zusammen. Stelle dir vor, du müsstest kritische Situationen, z.B. im Straßenverkehr, bewusst durchdenken ehe du handelst. Du wärst wahrscheinlich tot, bevor du damit fertig bist. Deswegen können wir automatische Reaktionen entwickeln, die blitzschnell, ohne Nachzudenken, ablaufen. Der Anfang einer bewusst angeeigneten Gewohnheit ist das natürlich nicht automatisiert, da hast du jede Phase deiner gewünschten Reaktion genauestens durchdacht, analysiert, verbessert, sie immer wieder wiederholt, bis aus deiner bewussten Steuerung eine automatische Reaktion geworden ist. Sport ist ein gutes Beispiel dafür, wie mit bewussten Übungen, Wiederholungen und Verbesserungen unbewusste Handlungsprozesse erzeugt werden. Was sind deine Gewohnheiten? Gewohnheiten und Glaubenssätze nutzen denselben Mechanismus im Gehirn. Glaubenssätze sind jene unbewussten Denkvorgänge, die dich in einer bestimmten Weise fühlen, bewerten und agieren lassen. Es sind eingebrannte „Wahrheiten“ über dich, über deine Umwelt. Wo auch immer diese Muster herkommen, jeder hat sie - mehr oder weniger förderlich für ein glückliches, erfolgreiches Leben. Beispiele... Du suchst immer wieder deinen Stammplatz auf, ohne darüber nachzudenken, du verschränkst deine Arme vor der Brust in immer derselben Weise. Du siehst einen Porsche an der Ampel stehen und bist davon überzeugt, sein Fahrer müsse ein ausbeuterischer Bonze sein. Du fährst immer wieder dieselbe Strecke ins Büro, ohne sie noch bewusst wahrzunehmen. Du erledigst alle Arten von Routinetätigkeiten, ohne darüber nachzudenken, sogar essen tust du automatisch. Du bist im Inneren davon überzeugt, dass Geld schmutzig ist oder du glaubst zu wissen, dass immer nur andere Leute wirklich Erfolg im Leben haben können.... Gewohnheiten etablierst du dann, wenn du Abläufe in immer derselben Weise angehst, sie regelmäßig wiederholst, wenn du Denkvorgänge und auch Vorurteile pflegst. Du schreibst dir durch die vielmalige Wiederholung ein Programm oder einen Glaubenssatz und sagst dir damit, dass es richtig ist, diese Sache genau so und nicht anders zu erledigen oder zu denken. Und wenn du denselben Vorgang etwas mehr als 3 Wochen lang immer wieder in derselben Weise vollführst, so hat dein bewusster Verstand keine Lust mehr, jeden Schritt minutiös zu kontrollieren - er delegiert die Sache an dein Unterbewusstsein. Von nun an denkst du nicht mehr darüber nach, du tust es einfach. Forscher haben inzwischen herausgefunden, dass der Mensch mindestens 21 Tage lang eine Verhaltensweise bewusst auslösen muss, bevor der Vorgang an das Unterbewusstsein weiter gegeben wird und somit eine neue Gewohnheit, ein neuer Glaubenssatz als Programm angelegt ist. Es sind genau 21 Tage Es sind nicht 19, es sind nicht 20 Tage, sondern mindestens 21 Tage, die das absolute Minimum darstellen, um das Programm anzulegen. Je weiter darüber hinaus, umso gefestigter. Denn es sind nicht nur einfach neue Programme, die „geschrieben“ werden, sondern es werden rein physisch neue „Schaltkreise“ angelegt, neuronale „Highways“ gebaut und Verknüpfungen hergestellt. Je länger daran "gebaut" wird, desto haltbarer sind sie. Willst du sicher gehen, setze dir also gerne eine längere Frist als 21 Tage, aber auf keinen Fall eine kürzere. Die Anzahl der Wiederholungen arbeitet somit immer für dich. Schaffst du diese 21 Tage, dann hast du dir beweisen, dass du auch 30, 60 oder unendlich viele Tage durchhalten kannst, wobei das anstrengende Durchhalten dann schrittweise deiner neuen Gewohnheit weicht. Wenn du nun eine unlieb gewordene Gewohnheit, einen unangenehmen Glaubenssatz loswerden willst, so reicht ein einfacher Entschluss, ein „ab heute nicht mehr“ nicht aus, um dich davon zu befreien, sondern du musst das alte Programm tatsächlich überschreiben, mit einer neuen Software. Solange ein Programm nicht vollständig überschrieben, also ersetzt worden ist, wirkt es weiter und ist im Hintergrund immer noch als Impuls vorhanden. Suche dir also eine neue Verhaltensweise aus, die du an die Stelle der bisherigen setzen willst und dann steuere dich dazu, dieses neue Verhalten mindestens 21 Tage lang kontinuierlich immer dann zu zeigen, wenn dein altes Programm automatisch einzusetzen pflegt. Iss beispielsweise eine Handvoll ungesalzene Mandeln anstatt eine Handvoll Gummibären. Zu Beginn deiner Übung wird es dir schwerfallen, du wirst dich vielleicht unwohl fühlen, du willst in die alten Gewohnheiten zurück, du wirst dich zwingen müssen. Je mehr Tage vergehen, desto schwerer wird es dir fallen durchzuhalten. Warum ist das so? Großbaustelle Gehirn und Nervensystem Während der 21 Tage Phase müssen dein Gehirn und dein Nervensystem neue neurologische Verbindungen herstellen. Gleichzeitig sind die alten aber noch präsent und aktiv, voller Leben. Um neue Verknüpfungen zu etablieren ist nicht wenig zusätzliche Energie erforderlich - es findet in dir ein wirklich realer, anstrengender Kampf statt, den deine Willenskraft mit deiner Körperchemie führen muss. Es werden Zustände auftreten, die als Schmerz empfunden werden. Der Veränderungsprozess ist folglich aufreibend und schmerzhaft, du brauchst großen Mut. Lebendige Systeme wollen sich erhalten und kämpfen ums Überleben - jede Zelle in deinem Körper folgt diesem Programm - deine alten Strukturen schlagen zurück und wehren sich gegen das Verhungern. Denn auch deine alte Gewohnheit, die nun abgelöst werden soll, wurde mit viel Energie und über lange Zeit aufgebaut und gepflegt. Dein Körper und dein Unterbewusstsein bewerten nicht, ob eine Routine gut oder schlecht, zerstörerisch oder hilfreich ist - alle Gewohnheiten werden auf die gleiche Art und Weise gebildet und erhalten. Sie alle waren unter Umständen Jahre lang ein Teil von dir, ein Teil oder sogar der Motor deiner Persönlichkeit. Nur dir selbst fällt es, je nach deiner Motivation und Willensstärke, leichter oder schwerer, diesen Umbildungsvorgang zu unterstützen. Keine Entschuldigung, zu sagen: "Ich bin halt so" Nun, da du nun weißt, dass Gewohnheiten und Glaubenssätze maßgeblich an deiner Persönlichkeit, an deiner individuellen Einwirkung auf die Umwelt beteiligt sind, kannst du die gerne verwendete Floskel "Ich bin eben so, da kann man nix machen" getrost aus deinem Wortschatz streichen. Nun, da du dies gelesen und verstanden hast, kannst du stolz darauf sein, ein Stück mehr Eigenverantwortung für dein Schicksal, aber auch ein riesiges Stück mehr Freiheit gewonnen zu haben. Denn: du hast die Kontrolle! Über deine ganz persönliche Zukunft. Daher - die gute Botschaft ... die beste aller Nachrichten: Deine alte Gewohnheit, deine alte Struktur, hat nur Energie für 21 Tage! Länger wird sie nicht mit Nahrung versorgt, solange du das nicht zulässt. Unterschreitest du diese Frist, wird der noch vorhandene neurologische Ast Energie wie ein Schwamm aufsaugen und schnell zur vollen Kraft zurück finden. Vernachlässigen wir bei dieser Betrachtung einmal die biochemischen und zellulären Vorgänge, die mit den Befehlsketten aus Gehirn und Nervensystem interagieren, stellen wir fest: elementar wichtig ist hier und heute der Effekt der 21 Tage-Routine. Ab Tag 22 ist das Ding durch! Dein neues Leben kann beginnen. Deine neue Routine ist ab sofort in deinen unterbewussten Wesensanteil eingebaut und läuft nun vollautomatisch. Du kannst dich jetzt freuen, und das solltest du auch tun. Belohne dich die kommenden Tage überschwänglich für deine Standhaftigkeit, für deine Willenskraft und dein Durchhaltevermögen, feiere dich selbst und bleibe bei deiner neuen Gewohnheit. Feiere dich selbst Lade die neue Gewohnheit ein, zu bleiben und sie wird es gerne tun. Dies stärkt dich für den nächsten bevorstehenden Angriff, falls du noch weitere Baustellen zu bearbeiten hast. Falls du das Rauchen aufgeben willst, dann sollte deine Ersatz-Routine allerdings NICHT darin bestehen Gummibärchen zu essen, ich denke das ist verständlich. Für sehr schwerwiegende Gewohnheiten (auch Suchtverhalten ist ein Gewohnheitsphänomen), solltest du dir unbedingt professionelle Hilfe holen. Im Falle des Rauchens oder der Gewichtskontrolle hilft Hypnose sehr gut. Mittels geeigneter Suggestionen im dafür optimalen mentalen Zustand kann dein Hypnose-Coach deiner Willenskraft und deinem Durchhaltevermögen immens auf die Sprünge helfen. Im Unbewussten wird deine gewünschte Verhaltensweise als bereits angelegt deklariert und die Anpassung der Gehirn- und Körperchemie folgt quasi aufregungslos auf dem Fuße. Schau einfach mal vorbei....., oder suche dir einen Coach oder Therapeuten deines Vertrauens an deinem Wohnort. Um deine persönliche Zukunft nach deinen Wünschen zu gestalten, sei achtsam bei allem was du tust und denkst - und beginne Schritt für Schritt, das Eine und das Andere durch neue Gewohnheiten zu ersetzen. Wenn du dies tust, kannst du förmlich selbst in deine eigene Zukunft schauen, denn du bist dein eigener Schöpfer. Ändere die Gegenwart und du bestimmst deine Zukunft. Viel Erfolg nun mit deinen neuen, konstruktiven Gewohnheiten!!! Und falls du deine Erfolgschancen, die 21 Tage durchzuhalten, mittels Hypnose drastisch erhöhen willst, dann helfe ich dir gerne dabei.
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Intention93% übriges geistiges Potenzial will sinnvoll genutzt werden. Ich möchte dazu beitragen, dies jedem Menschen zugänglich zu machen. Archiv
Februar 2018
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